Nach Westen

Rund um Banff und der Icefields Parkway

Die letzten Tage war ich eigentlich ständig irgendwo unterwegs – und bin es gerade auch wieder. Dank WIFI im Greyhound Bus will ich aber zumindest mal versuchen euch ein paar Eindrücke der kanadischen Rockies rund um Banff und Jasper zu geben. Ich bin ziemlich geflasht und selbst die Fahrt im Greyhound in Richtung Revelstoke fühlt sich mehr an wie eine Sightseeingtour bei stahlendem Sonnenschein.

Aber nochmal ein paar Tage zurück… Am Dienstag habe ich mich mit einer Chilenin aus dem Hostel zusammen getan und wir sind für 42 Kilometer aufs Rad gestiegen. Jaaa, ich aufm Fahrrad 😀

Am Lake Minnewanka - mit dem Bike!

Am Lake Minnewanka – mit dem Bike!

Johnson Lake - immer noch per Bike

Johnson Lake – immer noch per Bike

Die nächsten drei Tage gings dann mit dem Moose Bus auf dem Icefields Parkway über Lake Louise nach Jasper und zurück. Fühlte sich teilweise etwas nach Klassenfahrt in der zehnten Klasse an, aber die Szenerie ist schon recht atemeraubend. Dazu gabs – ohne Bilder – noch ein paar Sternschnuppen, freien Blick auf die Milchstraße, einen Kreisrunden Regenbogen um die Sonne und ziemlich viel Spaß im Bus 🙂

Einer von hundert Gletschern oder so - daher auch gerade ohne Namen :)

Einer von hundert Gletschern oder so – daher auch gerade ohne Namen 🙂

Lake Morraine - mehr Rockies Stereotyp geht wohl nicht. Aber ist auch einfach unglaublich schön!

Lake Morraine – mehr Rockies Stereotyp geht wohl nicht. Aber ist auch einfach unglaublich schön!

Lake Louise - ich verstehe zwar nicht ganz warum gerade um den See so ein Hype gemacht wird - aber ist trotzdem auch ganz nett :)

Lake Louise – ich verstehe zwar nicht ganz warum gerade um den See so ein Hype gemacht wird – aber ist trotzdem auch ganz nett 🙂

Einfach happy hier zu sein - an einem weiteren (in meinem Kopf zumindest) namenlosen See

Einfach happy hier zu sein – an einem weiteren (in meinem Kopf zumindest) namenlosen See

Ach ja klar, Wasserfälle hat es natürlich auch im Überfluss

Ach ja klar, Wasserfälle hat es natürlich auch im Überfluss

Tja, wenn das Hostel mitten im Wald liegt und daher keine Dusche hat, muss man sich eben anders behelfen: Athabasca River. 2 Grad! (ja, war wirklich frisch...)

Tja, wenn das Hostel mitten im Wald liegt und daher keine Dusche hat, muss man sich eben anders behelfen: Athabasca River. 2 Grad! (ja, war wirklich frisch…)

Man kann ja nicht immer nur Sonne haben. Dann nimmt man halt das nächstbeste: 5-10 cm Neuschnee. Besonders spaßig war aber vor allem die Australierin, die vorher noch nie Schnee erlebt hat :D

Man kann ja nicht immer nur Sonne haben. Dann nimmt man halt das nächstbeste: 5-10 cm Neuschnee im August. Besonders spaßig war aber vor allem die Australierin, die vorher noch nie Schnee erlebt hat 😀

Nach einer Kneipentour zum Tourabschluss, gabs heute dann noch einen halben Tag in Banff. Also nochmal schnell rauf auf den Hausberg Tunnel Mountain. Mit leichtem Puderzucker sieht das Ganze nochmal etwas schöner aus! Dann bin ich auch schon wieder in den Bus weiter nach Westen gestiegen – back to BC! 🙂

Bow Valley rund um Banff

Bow Valley rund um Banff

Banff Downtown

Banff Downtown

 

PS: Für den Post hab ich dank langsamen WIFI und vor allem dem ständigen Drang rausgucken zu müssen nur knapp 4 Stunden gebraucht 😀

5 Kommentare zu “Rund um Banff und der Icefields Parkway

  1. Ulrich

    Tja mein lieber, als ich vor …39 Jahren dort war, hat es auch im August geschneit. Also schnell die Bergtour abgebrochen und zurück zum Highway, da man nie weiß wieviel Schnee fällt und wie kalt es wird. Hast du auch den Krähenfußgletscher gesehen oder war er schon geschmolzen? Und wie war es mit einer Icecat-Tour auf dem Athabasca Gletscher (übrigen damals noch mit Raupenantrieb)?

    Aber diese Landschaft ist so beeindruckend, dass du sicherlich nochmal hinfährst.

    1. Basti Autor des Beitrags

      Dass der Krähenfußgletscher einen Krähenfuß darstellen soll, musste man sich schon argh vorstellen… aber gesehen haben wir ihn 🙂
      Die Touren auf dem Athabasca Glacier kann man noch immer machen – inzwischen mit ziemlich monströsen Trucks. Weil das aber a) 55 $ kosten soll und b) einfach ziemlich bescheuert ist, hab ich mir das mal gespart.

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